

Am 15. Juni 2022 bekamen wir Besuch vom Lebensmittelinspektorat.
Dieses kontrolliert unangemeldet alle Lebensmittel verarbeitenden Betriebe.
Wir sind stolz darauf, dass wir sehr gut abgeschnitten haben.
Von der Hygiene über die Prozesse bis zu den Lebensmitteln war alles einwandfrei.
Jedoch müssen wir in Zukunft die Herkunft von Fleisch und Fisch anders deklarieren, als bisher online...
Allerdings gestaltet sich diese Aufgabe aus folgenden Gründen eher schwierig:
Den Menüplan schreiben wir etwa zwei Wochen im Voraus.
Da wir kein Lager haben, kaufen wir die Lebensmittel erst unmittelbar vor der Essenszubereitung ein.
Aus Kostengründen wählen wir jeweils den günstigsten Anbieter.
Daher kann z.B. das Pouletbrüstchen aus Polen, Deutschland, Brasilien oder der Schweiz kommen.
Da die Menüpläne bereits in der Vorwoche bei den Kunden sind, ist eine aktuelle Herkunftsdeklaration von Fleisch und Fisch nur direkt über die Chauffeure möglich. Diese erhalten ab sofort täglich diese Deklaration schriftlich, und können sie auf Verlagen dem Kunden bekannt geben.
Ein weiterer Punkt der Lebensmittelkontrolle war die Temperaturkontrolle unserer Kühlanlagen. Da unser Betrieb massiv grösser geworden ist, reicht es nicht mehr zwei Mal pro Woche die Temperatur schriftlich festzuhalten, sondern wir müssen dies in Zukunft vier Mal pro Woche tun.
Des weiteren werden wir in Zukunft einen Tiefkühler in der Küche haben, und nicht nur Kühler. Ein weiterer Punkt, was es zu optimieren gilt, ist einer bessere Trennung von privaten Lebensmittel und Lebensmittel für die Kunden.
Der komplette Bericht des Lebensmittelinspektorats kann auf Wunsch eingesehen werden!
